Inklusion NICHT immer und überall
Tatsache ist, dass selbst bei gleichen Bildungsinteressen nichtbehinderte Menschen eine gemeinsame Teilnahme an Kurs- oder Gruppenangeboten eher selten anstreben und behinderte Interessierte ebenso häufig „Barrieren im Kopf“ haben. Diese inneren Barrieren sind beispielsweise Bedenken, Scheu oder Angst.
Deshalb verzichten wir auf einen Totalitätsanspruch nach dem Motto „Immer und überall inklusiv zu sein“.
Übergangslösungen ermöglichen
Es gibt verschiedene Gründe, manchmal auch separierende Angebote anzubieten. Dies sind dann besondere Bildungsbedürfnisse und werden speziell von einzelnen Gruppen gewünscht. Manchmal sind es spezielle Themen wie: „Gewalt an (behinderten) Frauen“. Manche Personen wollen Angebote, die als Übergangslösungen gebraucht werden. Diese sind nötig, damit ihnen der Schritt in die Öffentlichkeit leichter fällt. Wir finden diesen Gedanken sehr wichtig und berücksichtigen dies bei unseren verschiedenen Angeboten.