InklusionWas uns antreibt

 

„Die Symbolik des ‚Türen öffnen‘, ‚Lücken schließen‘ und ‚Brücken bauen‘ steht im Zentrum unserer Arbeit.“

Elke Hitzel und Marion Zepp (ZwischenRäume)
Türen öffnen
Lücken schließen
Brücken bauen
Unsere Welt ist ständig dabei sich zu verändern. Das heißt auch, dass sich diese Entwicklungen positiv und auch negativ direkt auf unser Leben auswirken. Es wird erwartet, dass sich jeder Einzelne um sich selbst sorgen muss. Das heißt dann: Selbständigkeit und Eigenverantwortung für sich zu übernehmen.

Dies fällt jedoch nicht allen Menschen leicht und es gibt viele, die auf umfassende Hilfe angewiesen sind. Ist diese nötige Unterstützung nicht vorhanden, dann besteht die Gefahr, dass immer mehr Menschen aus einzelnen Lebensbereichen ausgeschlossen werden.

Lebensbereiche sind z.B. Wohnen, Arbeit, Freizeit und Bildung. Die Folge ist häufig diskriminiert zu werden, zu vereinsamen oder zu verarmen. Es gelingt häufig nicht, das eigene Leben so zu gestalten, wie man es eigentlich möchte.

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Diskriminierung | Isolation | Rückzug

Viele behinderte Menschen sind besonders davon betroffen, diesen gesellschaftlichen Entwicklungen angemessen zu begegnen. Sie sind häufig auf professionelle Unterstützung angewiesen, die sie dabei unterstützt ihre Lebensqualität und Lebenszufriedenheit zu erhalten oder zu verbessern. Gleichzeitig machen sie Diskriminierungserfahrungen, welche oft zu Rückzug und Isolation führen.

Auch wenn behinderte Menschen nicht alleine, sondern in der Herkunftsfamilie oder in einem Wohnheim leben, ist oftmals zu beobachten, dass kaum Freundschaften außerhalb bestehen. Gleichzeitig gibt es nur sehr wenige Angebote in der näheren Umgebung, die Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam nutzen können.

Deshalb möchte ZwischenRäume an der Umsetzung der in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) geforderten gleichberechtigten Teilhabe in den unterschiedlichsten Lebensbereichen mitwirken, um einen nachhaltigen Beitrag inklusiver Standards im Gemeinwesen zu leisten.
Impulse

Impulsgeber für Darmstadt

Wir wollen in der Region Darmstadt neue Impulse setzen. Diese sollen mithelfen, die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit zu verbessern.

Dabei haben wir besonders Menschen mit Behinderung im Blick. Wir wollen nicht für sie etwas bewirken, sondern mit ihnen gemeinsam inklusive Ideen entwickeln.

Mitgestalten

Mitgestaltung für alle

Den Leitgedanken der sozialen und kulturellen Teilhabe in die Tat umzusetzen, geht am besten, wenn dabei viel Wert auf Selbstbestimmung und aktiver Mitgestaltung gelegt wird.

Dabei muss die Individualität des Einzelnen und der eventuell vorhandene Assistenzbedarf angemessen berücksichtigt werden.

Wahlmöglichkeiten

Wahlmöglichkeiten?!

Wir gehen davon aus, dass zu einer wirklichen gesellschaftlichen Teilhabe Wahlmöglichkeiten gehören. Diese müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Dafür ist es jedoch wichtig, dass man diese Wahlmöglichkeiten kennt.

Deshalb nehmen wir das Informiert und Aufgeklärt sein in den Fokus unserer Arbeit.

Wie machen wir das?

Café Brunch

Teilhabe und Teilnahme an Freizeit- und Bildungsangeboten bedeutet nicht nur, dass diese räumlich erreichbar sind. Wir versuchen diskriminierende Hürden zu vermeiden und Rahmenbedingungen zu schaffen wie z.B. Preise so zu gestalten, dass man sich das Angebot leisten kann. Ebenso versuchen wir das Anmelden oder Bezahlen so einfach zu gestalten wie möglich. ZwischenRäume ist bereit, beratend zu Verfügung zu stehen und entsprechende Anlaufstellen zu nennen, die bei der Beantragung von Geldern (Pflegekasse, Sozialamt, Landeswohlfahrtsverband LWV) unterstützen.

Wie gehen wir damit um?

Freizeit- und Bildungsangebote

Manche Personen benötigen bei ihrer Freizeitgestaltung Orientierungshilfen oder haben spezifische Ängste oder Vorbehalte.

ZwischenRäume
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